“Übergänge” Kairologischer Aufstellungstag

Erfahrungsbericht von Monika Tröppner vom 16.06.2019

In fast gewohnter Besetzung fand der zweite kairologische Aufstellungstag in Mainz bei Frauke Lohr am 4. Juni statt. Marina konnte aufgrund der Vorbereitungen ihrer Hochzeitsfeierlichkeiten nicht teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch von allen Teilnehmern an dieser Stelle.

Bei der Themensammlung zu Beginn stellte sich heraus, dass sich die Mehrzahl der Beteiligten in einer Übergangsphase befindet. Dies wurde zum Anlass genommen, sich diesem Thema intensiver zu widmen.
Jeder von uns kennt die Situation, dass beispielsweise ein Projekt noch nicht beendet ist und das nächste Projekt bereits vor der Tür steht. Beide Projekte beschäftigen uns mit ihren jeweiligen unterschiedlichen Anforderungen.

Diese spezielle Übergangssituation hat die Teilnehmer der Aufstellungsgruppe beschäftigt. Im Fokus standen die kairologischen Wechsel innerhalb der Lebensphasen und den jeweiligen Spannungsstufen.

Um die Problematik bei diesem Wechsel sichtbar zu machen wurden drei Repräsentanten aufgestellt: jeweils für die aktuelle und die zukünftige Lebensphase und für den Klienten, der sich in dieser Übergangsphase befindet. Im weiteren Verlauf zeigte sich, dass Problemstellungen aus den korrespondierenden Lebensphasen noch bis in die aktuelle Zeit zu spüren waren. Daher fiel die Entscheidung diese Lebensphasen als weitere Rollen miteinzubeziehen.
Nach der Lösung dieser Thematiken, zeigte sich in der Aufstellung, dass die drei Entfaltungsstufen eine offensichtliche Rolle spielen. Infolgedessen wurden sie im nächsten Schritt als Rollen an der Aufstellung beteiligt. Der Abschluss bildete eine Integrationsarbeit.

Fazit: Die Entscheidung ist getroffen. Das kairologische Lebensphasenmodell stellt eine unvergleichliche Bereicherung für die Aufstellungsarbeit dar. Daher möchte die Gruppe dieses Wissen in Zusammenhang mit den Aufstellungen erarbeiten, sammeln und zu Papier bringen. Ob daraus ein e-book oder ein gedrucktes Buch werden soll, steht noch nicht fest. Aber der erste Schritt ist getan und ohne die Mitwirkung der Gruppe wäre es nicht möglich. Vielen Dank an dieser Stelle.

Die Teilnehmer: Von links nach rechts Gerd Xeller, Monika Tröppner, Jürgen Hopp, Karin Anitag Wiese, Frauke Lohr, Johannes Kammerer

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